Lesung von Bärbel Oftring: Wie fing alles an? – Die Entwicklungsgeschichte des Menschen

Am Mittwoch, 22.04.09 um 15 Uhr wurde der Wissensdurst der Schülerinnen und Schüler an der FSG gestillt, denn der Förderverein hatte die Biologin und Autorin Bärbel Oftring zur Lesung aus ihrem neuesten Buch zur Entwicklungsgeschichte des Menschen geladen.

Zahlreiche Kinder der Klassen 1 bis 4 als auch Kindergartenkinder waren im Publikum, auch die Kinder des naheliegenden Hortes Wasserwerk lauschten gespannt den Worten Frau Oftrings.

Sie erzählte, sie habe einige Sachbücher geschrieben und fragte, wer denn gerne schreibe und ob schon jemand ein Buch geschrieben habe. Einige Kinder erzählten begeistert von ihren eigenen Werken. Ein Trost für die Kinder, die nicht gerne schreiben, war, dass Frau Oftring dies als Schüler auch nicht gerne gemacht hat – sie aber nichtsdestotrotz heute Autorin ist.

Unter dem Motto ‚Wie fing alles an?‘, welches auch der Titel des Buches ist, erzählte sie, wie sie darauf kam, ein Buch zu schreiben, das darüber berichtet, woher der Mensch stammt und seit wann es ihn gibt. Sie brachte das Publikum schon zu Beginn zum Lachen, als sie ein Cartoon von Fred Feuerstein an die Wand warf und die Diskussion mit der Frage begann: ‚Gab es in der Steinzeit Dinosaurier?‘. Zur Veranschaulichung der Jahrtausende hatte sie ein Zollstock dabei, auf dem jede Farbe 5 Millionen Jahre darstellte, von damals bis heute. Alleine diese erste Frage erregte viel Teilnahme bei den eifrigen jungen Zuhörern.

Sie las einige Sätze Ihres Buches, das in die Zeit vor ca. 6 – 7 Millionen Jahre führte, nämlich zu den Menschenaffen. Vor ca. 5 Millionen Jahren lebten im Osten von Afrika die Vorfahren der Menschen, die Halbaffen, auch Lemuren genannt. Viele Kinder staunten als sie hörten, dass die Vögel die letzten Dinosaurier sind, die bis in die heutige Zeit lebendig geblieben sind. Weiter ging es im Buch mit der Frage ‚Wer war Lucy?‘ Die Antwort: Lucy war der versteinerte Rest eines Vormenschen, ein ganzes Skelett, das mit 52 Knochen gefunden wurde. Als man sie fand, lief der Beetles-Song ‚Lucy in the sky with diamonds‘, von dem Lucy ihren Namen bekam. Allerdings war das Geschlecht von Lucy nicht erkennbar. Viele Millionen Jahre später haben Forscher ein Kinderskelett gefunden, welches Lucy’s Baby genannt wurde. Als erwachsene Person war Lucy nur 1,20 m groß und 30 kg schwer. Lucy ging relativ aufrecht, zeigte ansonsten überwiegend tierische Merkmale. Damals fragte man sich, ob man sie aufgrund ihrer Merkmale einsperren musste oder frei laufen lassen konnte. Frau Oftring sagte den Kindern, dass sie im Löwentor-Museum in Stuttgart Funde vormenschlicher Wesen sehen können. Ein Junge fragte, woher man wisse, dass alles von einem Affen stamme? ‚Eine schwer zu beantwortende Frage‘ lautete die Antwort von Frau Oftring. Forscher hatten Ähnlichkeiten gefunden, z. B. anhand von Gebissmerkmalen. Teilweise konnten sie nur zu Ergebnissen kommen, indem sie mit vielen Menschen redeten, weil es, bis heute noch, ein sehr unklares Gebiet darstellt.

Zum Grölen und Nachahmen brachte die Autorin die Kinder als sie ihnen vorführte, wie der aufrechte Gang damals aussah. Dazu ging sie auf die Außenkante ihrer Füße und fiel dann auf die andere Seite. Nur die Fußspuren waren der Beweis, dass die Vormenschen aufrecht gegangen sind. Wieder weiter im Buch lautete die Frage ‚Wer war Homo habilis?‘ Übersetzt heißt Homo Mensch und habilis geschickt und er hieß so, weil er Werkzeuge angefertigt hat. Dann kam der Homo sapiens – der weise (kluge) Mensch. Danach der Homo erectus, der sich dadurch auszeichnete, dass er das Feuer zu beherrschen lernte und seine Angst davor überwand. Er war der Erste, der nach Asien und Europa zog, was ihm das Feuer ermöglichte.

Doch wie entstand damals Feuer?

Es gab ja keine Feuerzeuge oder Streichhölzer wie heute. Hierzu rieb Frau Oftring Feuerstein und Pyrith (Katzengold) aneinander und die Steine schlugen kleine Funken und rochen verbrannt. Jeder der Zuschauer durfte an die Steine riechen. Ein Mädchen berichtete sie habe dies mit ihrer Freundin versucht, doch vergeblich. ‚Klar‘, sagte Frau Oftring ‚das kann euch auch nicht gelingen, denn ihr braucht dazu mindestens ein Stein, in dem sowohl Schwefel und Eisen ist, was in Katzengold der Fall ist‘.

Es ging weiter im Buch: ‚Wer war der Neandertaler?‘ Die Antwort war, dass er sich aus dem europäischen Homo erectus entwickelt hat. Dann suchte Frau Oftring einen Freiwilligen. Zahlreiche Finger schossen hoch und genauso viele gingen wieder herunter als sie sagte sie suche einen Freiwilligen, der etwas vorliest. Ein Mädchen wurde auserwählt, die eine kurze Leserunde mit der Überschrift ‚Wie lebten Menschen in der Steinzeit?‘ hielt.

Am Schluss überreichte Frau Dr. Ehrler ein kleines Dankeschön an Frau Oftring. Bücher, die Sie geschrieben hat als auch das aktuell vorgestellte Buch ‚Wie fing alles an?‘ lagen zum Verkauf bei Frau Oftrings Tochter aus und selbstverständlich schrieb die Autorin in jedes Buch eine Widmung für den Käufer.

An diesem Nachmittag erfuhren die Kinder, dass Lesungen nicht bloß aus dem Vorlesen einer Person bestehen, sondern auch das Wissen der Zuhörer mit einbezogen wird. Eine unterhaltsame und lehrreiche Stunde war vorüber, für Kinder als auch für Erwachsene.

 

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Förderverein-Aktion „Neues Outfit für den Musiksaal“

Um dem Anspruch des musisch-künstlerischen Grundprofils der FSG gerecht zu werden, musste der Musiksaal mit neuen Instrumenten ausgestattet, die Tafel generalüberholt und auch der Raum als solches vollständig neu gestaltet werden.

Für neue Musikinstrumente stellte der Förderverein ein Budget von 580 € zur Verfügung. Seitens des Fördervereins ist die Musiksaal-Aktion erfolgreich abgeschlossen.

Herr Wittenzellner hat die Musikinstrumente für die Kinder bestellt, die inzwischen alle im Musiksaal untergebracht sind. Danke, Herr Wittenzellner – und den Kindern und LehrerInnen viel Freude und tolle Klangerlebnisse mit dem neuen „Handwerkszeug“.

Natalie Krüger und Sylvia Ehrler haben zudem in den Pfingstferien 2009 die Musiksaal-Tafel von der alten, teilweise stark in Mitleidenschaft gezogenen Farbe befreit und neu gestrichen. Die Tafel ist nicht ganz wie eine neue, sie wird aber so noch eine gute Weile ihren Dienst tun.

Im Anschluss an diese Fördervereins-Aktion startete die FSG dann im Mai 2009 das Wandgestaltungsprojekt mit der Künstlerin Carmen Stallbaumer – zusammen mit allen Kindern der damaligen dritten Klassenstufe.

 

Text: Dr. Sylvia Ehrler

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Chemie und Physik für junge Forscher beim Frühlingsfest der FSG

Beim Frühlingsfest der Friedrich-Silcher-Grundschule am 21.03.09 hatten junge Forscher die Möglichkeit, anhand zahlreicher Versuche aus Chemie und Physik ihr Wissen zu vertiefen und Neues zu entdecken. In den Räumen der Kernzeitbetreuung sowie im Musiksaal konnten die Kinder an zahlreichen Stationen experimentieren.

Was löst sich in Wasser? Verrührt man einen Löffel Zucker in einem Glas Wasser, lösen sich nach einer Weile die kleinen weißen Zuckerkristalle auf und das Wasser ist so klar wie vorher. Geht das auch mit Mehl? Mit Begeisterung konnten die Kinder rühren und herausfinden, ob sich auch Sand, Salz oder Kaffeepulver in Wasser lösen.

Dass die Tinte in einem Filzstift bei vielen Farben eigentlich aus verschiedenen Farben zusammengemischt wurde, konnten die jungen Forscher beim Filzstift-Wettrennen beobachten. Grüne Farbpunkte auf Filterpapier, in eine Schale mit Essigwasser getaucht, wurden in blaue und gelbe Farbstreifen getrennt. Auch schwarz und braun sind gemischte Farben, die sich so auftrennen ließen.

 

„Ist es Rotkrautsaft oder Blaukrautsaft?“ hieß es an einer Station, bei der der Rotkohlsaft durch Zugabe von Säuren wie Zitronensaft oder Essig rot wurde, bei Zugabe von Basen wie Waschpulver oder Natron dagegen blau oder grün. Denn diese Lebensmittel und Produkte haben versteckte chemische Eigenschaften: sie können sauer, basisch oder neutral sein. Der Rotkrautsaft enthält einen besonderen Stoff, einen so genannten Indikator, der seine Farbe verändern kann und so anzeigt, ob eine Lösung sauer oder basisch ist. „Was wird angezogen und was nicht?“ Anschaulich erfahren konnten die Kinder auch den Magnetismus: Wird ein Spitzer von einem Magnet angezogen, oder ein Stück Aluminiumfolie? Wie ist es mit Büroklammern? Wer hätte gedacht, dass 1-Cent-Stücke magnetisch sind, 20-Cent-Stücke dagegen nicht? Die kleinen Forscher spürten, dass die vom Magneten ausgehende Kraft andere Stoffe wie Papier, Holz oder Glas durchdringen kann. Und staunten, als sich Eisenspäne auf einer Glasplatte entlang der Feldlinien ausrichten, wenn man einen Magneten darunter hält.

 

Ein anderer Bereich war die Optik:

Hierzu waren Bilder mit optischen Täuschungen aufgehängt und Spiegelschrift musste entziffert werden. Experimente, bei denen mit Hilfe verschiedener Linsen ausprobiert werden konnte, welche vergrößern und welche nicht und mit welchen ein Brennpunkt erzeugt werden kann.

Mit Hilfe eines Glasprismas wurde ein künstlicher Regenbogen erzeugt: Genau so, wie Regentropfen das Sonnenlicht brechen, wenn es regnet und gleichzeitig die Sonne scheint, wurde weißes Licht aus einem Diaprojektor über das Prisma in seine Spektralfarben – oder Regenbogenfarben – zerlegt.

 

Ferner durfte das Reich der Biologie erforscht werden. Durch die neuen Mikroskope konnte die Beschaffenheit von Seesternen, Nüssen, Blüten, Komposterde mit Regenwürmern und noch einiges mehr untersucht werden.

Wer lieber mit Papier und Schere arbeitete, hatte dazu in der Pausenhalle die Gelegenheit. Geometrische Figuren wie Würfel, Pyramiden und Tetraeder, Konvektionsspiralen und Möbiusbänder wurden hier kreiert.

Auch die sportliche Seite kam nicht zu kurz, denn jeder konnte sein Glück beim Dosenwerfen ausprobieren. Ob durch Technik oder Glück, Hauptsache der Spaß stand im Vordergrund.

Durch den Kauf von Losen musste auch niemand mit leeren Händen heimgehen, denn es gab eine sehr gut bestückte Tombola, mit Preisen, die von der Stadt Böblingen und ihren Unternehmen dankenswerter Weise gestiftet wurden.

Für die Bewirtung war natürlich durch reichliche Kuchenspenden gesorgt. Während die einen ihre Neugierde bei den Versuchen stillten, die anderen sich sportlich betätigten, konnten sich Erwachsene wie Kinder bei einem Kaffee und Kuchen oder Brezel und kaltem Getränk gemütlich an den hierfür aufgebauten Tischen und Bänken in der mit bunten Luftballons geschmückten Pausenhalle zusammensetzen und austauschen.

 

Zahlreiche Besucher, sowohl Schüler, Eltern, Verwandte als auch Lehrer und Ehrengäste der Stadt Böblingen, verbrachten einen fröhlichen und lehrreichen Nachmittag und somit einen schönen Auftakt in den Frühling.

Das Fest, welches seitens des Förderverein der FSG ausgerichtet wurde, war ein voller Erfolg. Der Erlös von gut 700 Euro kommt vollständig der Schule zugute und soll dafür genutzt werden, den Musiksaal der FSG auf Vordermann zu bringen: Instrumente für den Musikunterricht sollen instandgesetzt, der Raum verschönert und Noten gekauft werden. Herzlichen Dank an den Förderverein!

Bericht: Tanya Waterman. Bilder: Tanya Waterman und weitere Eltern.

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Einsetzungsfeier von Kristine Stock – neue Schulleiterin der FSG

Bereits im August 2008 erhielt Frau Kristine Stock ihre Ernennungsurkunde zur neuen Schulleiterin der Friedrich-Silcher-Grundschule ih Böblingen. Die offizielle Amtseinsetzung fand in festlichem Rahmen am 20. Januar 2009 in der Aula am Murkenbach statt.

Herr Wittenzellner, Konrektor der Schule, eröffnete die Veranstaltung und führte durch die einzelnen Programmpunkte. Schulamtsdirektor Gerd Grafen vom Staatlichen Schulamt eröffnete den Reigen der Gratulanten und überbrachte mit Hinblick auf Frau Stocks Fachgebiet Musik beste Glückwünsche in musikalischem Fachjargon.

Der Erste Bürgermeister Andreas Brand meinte: „Frau Stock ist die richtige Person als Schulleiterin der Friedrich-Silcher-Grundschule – fachlich kompetent, verbindlich und verbindend. Sie hat den richtigen Weg eingeschlagen.“

Dekan Stefan Hermann, Natalie Krüger, stellvertretend für die Elternbeiräte der Friedrich-Silcher-Schule und Dr. Sylvia Ehrler für den Schul-Förderverein schlossen sich mit herzlichen Glückwünschen an. Für das Lehrerkollegium sprach Herr Wittenzellner die Hoffnung und guten Wünsche für eine kooperative und erfolgreiche Zusammenarbeit aus, die ja in den letzten vier Monaten bereits einen sehr guten Anfang genommen habe.

Frau Stock selbst schloss die Reihe der Redner, erzählte über ihren Werdegang mit der bemerkenswerten Tatsache, dass sie selbst ja ihre Grundschulzeit an der FSG verbracht habe und später auch ein Studienpraktikum hier absolvierte.

Ihre Ziele, den Kindern nicht nur Wissen, sondern auch Werte zu vermitteln, stellte Frau Stock klar heraus. „Das Ziel muss man früher erkennen als den Weg dorthin“, meinte sie. Frau Stock hofft auf eine gute Zusammenarbeit mit all denen, die sie bei ihren Zielen, Wissen und Werte an unsere Kinder zu vermitteln, unterstützen können – Schulamt, Kommune, Eltern, das Team von Lehrern und Lehrerinnen, Elternbeiräte und Förderverein.

Umrahmt wurde die Veranstaltung von Schulkindern, die mit ihren vorgestellten Tänzen und Liedern eine fröhliche Atmosphäre schufen.

 

Text und Bilder: Dr. Sylvia Ehrler

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Mikroskope und Schülerlaborausstattung an der FSG

Schon eine ganze Weile hatte der Förderverein versucht, einen Sponsor für Mikroskope und Laborutensilien für die Schüler zu finden. In der letzten Fördervereinssitzung wurde beschlossen, etwa 200 € für den Kauf von Reagenz- und Bechergläsern, Kolben, Trichtern, Stativen, Spateln und weiteren Laborhilfsmitteln freizugeben. Frau Schmieder aus dem Team der LehrerInnen übernahm dankenswerterweise die detaillierte Auswahl und die Bestellung der für den Sachkunde-Unterricht und die Experimente AG geeigneten und benötigten Dinge.

Etwa während dieser Zeit fand sich auch ein Sponsor für zwei Schüler-Stereo-Mikroskope: die Pfinder KG, die ganz in der Nähe der Friedrich-Silcher-Schule in der Rudolf-Diesel-Straße ihren Sitz hat.

In der Zwischenzeit sind die beiden Mikroskope, deren Zahlung die Pfinder KG übernimmt, an die Schule geliefert und aufgebaut worden. Einige der Kinder durften schon mal „schnuppern“ – Blütenblätter, Fruchtstände und auch die eigenen Finger stellten interessante Objekte dar.

Wir hoffen, dass die Mikroskope eifrig verwendet werden – sowohl im Unterricht als auch für die Experimente AG. Unser besonderer Dank gilt dem Sponsor – der Pfinder KG Böblingen!
Viel Spaß beim Experimentieren und Mikroskopieren wünscht der Förderverein der Friedrich-Silcher-Grundschule!

Wer hat’s erkannt?

Wie eine klare Berglandschaft sehen die Kristalle des Amethysts, eines violetten Minerals, in der Vergrößerung aus.

Mit dem Blick durch das Mikroskop sieht man deutlich die Blattadern und die Struktur der Blattoberfläche – hier eines Platanenblatts.

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Adventshaus 2008: Weihnachtsstimmung an der FSG

Am 2. Dezember 2008 kamen Schulkinder, Eltern, LehrerInnen und einige Gäste um 16.00 Uhr in der Friedrich-Silcher-Grundschule zum „Adventshaus“ zusammen. Diese Veranstaltung in der Vorweihnachtszeit fand bereits zum wiederholten Mal statt.

Jede Klasse hatte mit Unterstützung ihrer Klassenlehrerin / ihres Klassenlehrers und engagierter Eltern eine Station vorbereitet. An diesen Stationen in den jeweiligen Klassenzimmern konnte man passend zur Saison basteln – weihnachtliche Fensterbilder, Schmuckanhänger für den Adventsstrauß oder Wichtelmännchen. In anderen Klassenzimmern wurden Weihnachtsgeschichten vorgelesen oder man konnte sich mit Kaffee, Tee, kalten Getränken, frischen Waffeln und Weihnachtsgebäck in geselliger Runde für die nächste Bastelstation stärken. Der Schulchor lieferte einen netten Beitrag zur Umrahmung.

Die finanziellen Einnahmen der Veranstaltung kommen der Materialbeschaffung für die nächste „Adventshaus“-Veranstaltung und der Elternbeirats-Kasse zugute.

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Wildlife-Diashow in der Aula am Murkenbach

Am 5. November 2008 berichtete Gabriela Staebler – vielfach preisgekrönte Tierfotografin – in der Aula am Murkenbach vor über 200 Schülern und Eltern über ihre Arbeit in Afrika und ihre Abenteuer, Erlebnisse und Erfahrungen in der Wildnis.

Nach einer kurzen Begrüßung der Teilnehmer durch den Fördervereinsvorstand erzählte Frau Staebler zunächst, wie sie zu ihrem außergewöhnlichen Beruf gefunden hat. Sie machte den Kindern eindrucksvoll klar, dass Talent und Leidenschaft für das, was man tut, Grundvoraussetzungen für den Erfolg sind. Und dann nahm sie alle ihre Gäste mit auf eine Safari in die schönen Nationalparks von Kenia. Frau Staebler erklärte, was man für eine solche Foto-Safari unbedingt braucht, wie man während einer solch aufregenden Zeit lebt und sich mit Nahrung und Wasser versorgt, sich vor neugierigen oder zudringlichen Tieren schützt und natürlich, wie man die wilden Tiere fotografiert.

Den Höhepunkt bildeten die sensationellen Fotos von großen und kleinen Elefanten, Giraffen, Löwen, Geparden, Leoparden, Gnus und Co. Frau Staebler legte besonderen Wert auf den Hinweis, dass es sich bei aller Nähe, aus denen ihre Fotos entstehen, immer um wilde Tiere handelt, die mit Respekt zu behandeln sind, die man besser nicht berührt und schon überhaupt nicht herausfordert.

Natürlich las sie auch aus ihren spannenden Büchern der Reihe „Wilde Kinder“. In einer zweiten Diaserie präsentierte Frau Staebler eine Sammlung ihrer schönsten Tier- und Landschaftsaufnahmen, begleitet von vielen „Ah`s“ und „Oh‘s“ der Kinder. Zum Abschluss gab es vier Bücher aus der „Wilde Kinder“-Serie zu gewinnen. Doch kein Besucher musste mit leeren Händen nach Hause gehen, die großen und kleinen Gäste konnten sich eine Autogrammkarte von Frau Staebler holen oder eines der im Foyer käuflich erworbenen Bücher von der Autorin signieren lassen. Die Begeisterung der Kinder während des Vortrags und der Ansturm auf Bücher und Autogrammkarten zeigten eindrucksvoll, dass die Besucher die Veranstaltung spannend und interessant fanden.

Der Förderverein der Friedrich-Silcher-Grundschule, der den Vortrag organisierte, dankt der Buchhandlung Vogel für die Begleitung des Vortrags durch ein entsprechendes Buchangebot sowie zwei Bände aus Gabriela Staeblers „Wilde Kinder“-Reihe für die FSG-Schulbibliothek, der Ralf Sklarski Bauunternehmen GmbH & Co. KG für die geleistete Unterstützung bei der Vorbereitung des Diavortrages sowie allen fleißigen Helfern.

Der große Zuspruch, der den Förderverein im Anschluss an die Veranstaltung erreichte, ermutigt uns dazu, weitere solche Vorträge zu planen und durchzuführen.

Text und Fotos: Dr. Sylvia Ehrler

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Sommerfest „Olympiade“

Am Samstag, den 19.07.2008, fand von 12.00 bis gegen 16.00 Uhr unser Sommerfest statt, welches dieses Mal unter dem Motto „Olympiade“ stand.

Zahlreiche Helfer hatten mit viel Einsatz dieses Fest vorbereitet. So war seitens des Elternbeirates für Hot Dogs, ein üppiges Kaffee- und Kuchenbüffet und natürlich kalte Getränke gesorgt worden. Von diesem Angebot machten die Kinder, Eltern und Lehrer kräftig Gebrauch.

Gegen 13.00 Uhr eröffnete der Rektor, Herr Sudar, mit einer kurzen Ansprache den „Spiele“-Teil des Festes. Eine Schülerin entzündete symbolisch das olympische Feuer und gab damit den Startschuss für die Aktivitäten.

Alle LehrerInnen hatten zusammen mit den Kindern aus ihren Klassen Stationen vorbereitet, an denen die SchülerInnen Punkte sammeln konnten. Auch die Mitarbeiterinnen der Kernzeitbetreuung trugen mit einem eigenen Spielstand zum Programm bei. Schon bald gab es Schlangen beim abgewandelten Torwand-Werfen und bei den verschiedenen Geschicklichkeits- und Koordinationsspielen. Zwei Stunden lang konnten die Kinder ihre motorischen, koordinativen und Konzentrationsfähigkeiten austesten – und sie nutzten diese Gelegenheiten ausgiebig.

Zwischendurch konnte man sich jederzeit an den im Schulhaus und auf dem Pausenhof aufgestellten Tischen erholen und mit den schon erwähnten gastronomischen Highlights verwöhnen lassen.

Die ehrenamtlichen Mitarbeiter der Schulbibliothek luden zu einem Besuch in diesem, im letzten Herbst eröffneten Raum ein, um sich über den stolzen Buchbestand und die schöne Gestaltung der Bibliothek informieren zu können.

Der Förderverein hatte ein Quiz zum Thema „Olympiade“ vorbereitet, für welches die Kinder die notwendige Ruhe in diesem Raum fanden. Die Quiz-Gewinner wurden am darauffolgenden Montag in der Schule informiert und bekamen in den Klassen ihre Preise überreicht.

Gegen 14.00 Uhr wurden die Spiel-Aktivitäten kurzzeitig unterbrochen, um allen Kindern und Eltern Gelegenheit zu geben, die neu Schulkleidung im Rahmen einer kleinen Modenschau vorgeführt zu bekommen, welche auf freiwilliger Basis zukünftig erworben werden kann. Ein Klassenzimmer diente der Auslage dieser Schulkleidung und wurde von vielen zur Information genutzt.

Die örtliche Presse war in Form eines Journalisten der Sindelfinger Zeitung ebenfalls vor Ort, um sich ein Bild über die Aktivitäten und das Schulkleidungsprojekt zu machen.

Es war ein schönes, friedliches und gelungenes Sommerfest, an welches sich bestimmt alle kleinen und großen Gäste gern erinnern werden und welches auch seitens des Wetters unter einem günstigen Stern stand.

Danke an ALLE, die bei der Vorbereitung, Durchführung und beim Abbau und Aufräumen halfen – ohne diese wäre ein solches Fest nicht möglich gewesen.

Fotos: Monica Schoepfer-Denzel, Natalie Krüger
Text: Dr. Sylvia Ehrler

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Computer AG Klasse 4 (2005 / 06)

Projekt Schulhomepage computer AG

Der Inhalt dieser Homepage ist von der Computer AG der Klassen 4a + 4b im Schuljahr 2005/2006 im Rahmen des Projekts „Primolo“ erstellt worden. Wir waren insgesamt 10 Kinder, die sich dieser Aufgabe im Rahmen einer Computer AG gewidmet haben.

Für die Erarbeitung der Inhalte und das Kennenlernen der Computer-Grundlagen standen uns insgesamt 11 Termine zur Verfügung.
Klasse gemacht!

Ein Danke an Jana, Jasmine, Carolin D., Annakatrin, Carolin G., Jasmina, Remzije, Marc, Roman und Vanessa. Wir danken auch Frau Ferraro für ihre Leitung.

Erstellen und Aktualisieren einer eigenen Homepage (nicht über Primolo)

Am Erstellen dieser Homepage haben einige Kinder Computer AG 2006/2007 teilgenommen. Unser Werkzeug war das Programm MS Word.

Die Computer AG 2006 wurde an der Friedrich-Silcher-Grundschule erstmals als kurzfristiges Projekt für die vierten Klassen nach unseren Osterferien 2006 angeboten. Als wir zu unserem ersten AG-Nachmittag gekommen sind, kannten viele von uns weder die Bedeutung und Verwendung der Tasten auf unserer Tastatur noch die Anwendungsmöglichkeiten des PC’s. Wie ihr sehen könnt, haben wir das sehr schnell aufgeholt! :-))

Unser Lern-Ziel
In unserer AG haben wir einiges rund um den Computer gelernt. Beispielsweise haben wir folgende Themen behandelt:

Was ist ein Computer?
Was steckt eigentlich im Computer?
Was muss ich alles über den PC wissen?
Was sind Programme und wie kann ich damit arbeiten?
Wie kann ich am PC lernen?
Was kann ich am PC alles bearbeiten?
Was ist Internet? Wie finde ich Material im Internet?
Welche Regeln muss ich im Internet beachten?
Was ist eine Homepage, wie entsteht sie?
Unser Endziel: Wir gestalten unsere eigene Homepage
Unser Endziel für das Schuljahr 2005/2006 war, eine Schul – Homepage zu erstellen. Primolo hat uns da sehr geholfen, denn in der kurzen Zeit hätten wir das sonst, mit den üblichen Programmen, wohl nicht geschafft. Das Ergebnis seht ihr selbst! Wir hoffen es gefällt Euch. Das Endziel für die Zukunft: Eine selbst entworfene, offizielle Homepage zu erstellen, sie zu pflegen und zu aktualisieren.

Unser Endziel: Wir gestalten unsere eigene Homepage
Unser Endziel für das Schuljahr 2005/2006 war, eine Schul – Homepage zu erstellen. Primolo hat uns da sehr geholfen, denn in der kurzen Zeit hätten wir das sonst, mit den üblichen Programmen, wohl nicht geschafft. Das Ergebnis seht ihr selbst! Wir hoffen es gefällt Euch. Das Endziel für die Zukunft: Eine selbst entworfene, offizielle Homepage zu erstellen, sie zu pflegen und zu aktualisieren.

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