Hundeschule an der FSG: Wie sich Kinder gegenüber Hunden richtig verhalten lernen!

Immer wieder sind in der Presse Berichte über Übergriffe von Hunden auf Kinder zu entnehmen. Meist führen mehrere Faktoren dazu: Fehlendes Wissen zum Umgang und Wesen von Hunden und die nicht immer optimale Erziehung der Hunde. Den zweiten Punkt können wir nicht beeinflussen. Das kann allein der Hundehalter.

Beim erstgenannten Grund können wir als Schule eingreifen. Mit Herrn Hippke, Trainer bei der Hundeschule Holzgerlingen, konnte der Elternbeirat einen kompetenten Partner für diese Thematik an unserer Schule gewinnen. Es ist ihm ein Anliegen, Kindern das richtige Verhalten mit (fremden) Hunden spielerisch Nahe zu bringen. Die Hunde der Hundeschule sind ausgebildete Therapiehunde, die auch den Umgang mit Menschen beherrschen, die Angst vor Hunden haben.

Herr Hippke hat im Juli 2010 die 2. Klassen besucht. Vielleicht macht das Beispiel auch in den anderen Klassen Schule – der Trainer bietet auch Kurse für andere Jahrgangsstufen an.

Hundeschule Anbei einige Anmerkungen der Hundeschule
(www.hundeschule-holzgerlingen.de)

Kinder sind oft Opfer von Hunden, weil sie aus deren Sicht lauter falsche Sachen tun. Sie

  • machen ruckartige Bewegungen
  • knuddeln Hunde ganz fest, die darauf nicht immer vorbereitet sind
  • ziehen Hunde am Fell, an den Ohren, am Schwanz
  • schlagen und ärgern sie
  • laufen vor Hunden weg oder direkt auf sie zu
  • reißen die Arme hoch, wenn sie etwas in der Hand haben

Es ist dann oft nur eine Frage der Zeit, bis ein Unglück geschieht. Auch die Eltern spielen dabei eine Rolle. Viele vergessen, dass es sich bei Hunden um Tiere handelt. Viele Eltern reagieren heftig, wenn es um fremde Menschen und ihre Kinder geht, setzen aber ihre Kinder hochriskanten Hundebegegnungen aus.