Schon im November 2009, zur Woche der Schulastronomie im Rahmen des Jahres der Astronomie, war der Vortrag mit Professor Hanns Ruder von der Universität Tübingen geplant. Leider musste er wegen Erkrankung des Referenten zunächst verschoben werden.
Direkt nach den Faschingsferien, am Montag, den 22. Februar 2010, wurde die Veranstaltung nachgeholt – und etwa 150 kleine und große Gäste lauschten voller Spannung und Interesse den geduldigen und umfassenden Erklärungen von Professor Ruder. Natürlich gab es nicht nur trockene Fakten, sondern viele wunderschöne Bilder von Sternen und Planeten, Monden, kosmischen Nebeln, aber auch von den Sternwarten und Teleskopen, die man braucht für die Beobachtung all dieser Dinge.
Viele interessante Fragen wurden von den Kindern gestellt – ob das Wasser auf dem Mond genau gleich ist wie das auf der Erde, wie viele Sterne es denn insgesamt im Universum gibt, ob unsere Sonne einmal zu einem schwarzen Loch werden wird und was eigentlich passiert, wenn einer Sonne der Brennstoff ausgeht. Und all die, die nach einer Stunde noch immer nicht genug erfahren hatten, die durften auch noch ein Weilchen länger bleiben und sich ihre Fragen vom Referenten in kleinerem Kreis beantworten lassen.
Es war eine spannende und lohnende Stunde für bestimmt alle Besucher. Ein herzlicher Dank an Professor Ruder für seine Geduld und seine ansteckende Begeisterung für dieses interessante Thema.
Hubble
Dieser kosmische „Springbrunnen“ aus Sternen, Gas und Staub erstreckt sich über die Entfernung von 100.000 Lichtjahren.
Aufgenommen vom Hubble-Weltraum-Teleskop.
Quelle: ESA